Eine Schlagzeile für die Geschichtsbücher
Den 19. April 2005 werde ich natürlich nie vergessen. Der Tag, an dem im Vatikan der neue Papst gewählt werden sollte. Oder auch nicht. Wir
Ich bin am 13. Oktober 1955 in Luxemburg geboren, habe seit meinem 6. Lebensjahr in Bonn gelebt und dort 1974 das Abitur gemacht. Nach zwei Jahren freiwilligem Wehrdienst habe ich von Juli 1976 an als freier Mitarbeiter der „Bonner Rundschau“ hauptsächlich Lokal-berichte geschrieben. 1979 wurde ich Redakteur bei der „Bild“-Zeitung in Köln, zuständig für Kommunalpolitik. Im „Kölschen Klüngel“ habe ich fast alles über Politik gelernt.
Von dort wechselte ich 1983 zum Kölner „Express“, wurde 1985 Parlamentskorrespondent in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn. 1987 ging ich zur „Hamburger Morgenpost“, kehrte 1989 zum „Express“ zurück. 1991 dann Ressortleiter Politik beim „Stern“ in Hamburg, 1994 bei der „Bild am Sonntag“. 2001 dann das Experiment, aus der Lifestyle-Zeitschrift „Max“ ein Nachrichtenmagazin zu machen. 2005 war ich dann wieder „Bild“als Ressortleiter Politik.
2010 habe ich die Seiten gewechselt und ging nach Brüssel als Sprecher zu Silvana Koch-Mehrin, damals Vizepräsidentin des Europäischen Parlaments.
Im September 2011 berief mich Bundeskanzlerin Angela Merkel zum stv. Sprecher der Bundesregierung.
Sechseinhalb Jahre habe ich die Bundeskanzlerin in Kabinettssitzungen, auf Inlandsreisen und bei Arbeitsessen vielen mit ausländischen Staatsgästen begleitet und an vielen internen Sitzungen im Bundeskanzleramt teilgenommen. In dieser Zeit war ich auch als Gast bei den Fraktionssitzungen zunächst der FDP, ab 2014 der CDU/CSU und bei den Sitzungen der CSU-Landesgruppe. In der Bundespressekonferenz habe ich die Journalisten über die Politik der Bunderegierung informiert.
Ende März 2018 bin ich aus dem Dienst ausgeschieden und habe in Berlin die Firma „Streiter&Streiter“ gegründet, um Institutionen oder Verbände, Unternehmen und Einzelpersonen zu beraten und auch mit diesem Blog wieder journalistisch zu arbeiten.
Der eine „Streiter“ bin ich, der andere „Streiter“ war mein Sohn Oskar, der am 30. Januar 2022 verstorben ist. Ich bin unendlich traurig.
Den 19. April 2005 werde ich natürlich nie vergessen. Der Tag, an dem im Vatikan der neue Papst gewählt werden sollte. Oder auch nicht. Wir
Es gehört nicht so richtig hier hin. Aber wo ich mir schon einmal die Mühe gemacht habe … Heute, als älterer Herr mit Wohnsitz in
Wenn Journalisten irgendwo gemeinsam herumsitzen und warten – und sie müssen oft und lange warten -, dann machen sie das, was sie am besten können:
Das erste Interview mit Helmut Schmidt nach seiner Entmachtung durch Helmut Kohl im Oktober 1982 – darauf waren hunderte Korrespondenten in Bonn scharf. Schmidt aber
Sie können sich jederzeit abmelden, indem Sie auf den Link in der Fußzeile der E-Mails klicken.